Smart Wohnungen
Die Nachfrage nach leistbarem Wohnen wird immer größer. Daher plant die Stadt Wien – im Rahmen des geförderten Wohnbaues – in Zukunft jede zweite geförderte Wohnung als „SMART-Wohnung“. Dieses seit 2012 gestartete Projekt ist für alleinerziehende Mütter, ältere Meneschen aber auch als Startwohnungen für Junge angedacht. Smart steht hier für klein und günstig.
8.700 Smartwohnungen
Nicht ganz 9.000 Smartwohnungen (Stand 2019) sind seit Start des Projekts realisiert worden. Eine Smartwohnung definiert sich darin, dass die Miete nicht höher als 7,50 Euro je m2 ist und die Eigenmittel nicht höher als 60 Euro je m2. Zudem wird dann auch noch in 5 verschiedene Kategorien unterschieden (A-E). Kategorie A (bis max. 40 m2) bis hin zu Kategorie E (bis 100 m2).

Die Stadt Wien wird in den nächsten Jahren (bis 2025) weitere 135 Mio Euro in den Ausbau an Smartwohnungen investieren. Bis dahin sollen jährlich 2.000 – 3.000 neue solcher Wohnungen entstehen. Begünstigt wird all das auch durch das derzeitg günstie Zinsniveau. Dabei erspart sich die die Stadt – als Errichter – bei Förderung einiges an jährlichen Zinszuschüssen.
Hürden überwinden
Auch die GBV (Gemeinnützigen Bauvereinigungen) sehen dieser Entwicklung positiv entgegen. Durch den niedrigen Eigenmittelbedarf fällt für viele Menschen mit niedrigeren Einkommen eine gewaltige Hürde. Ausserdem so die Aussage der GBV kommt es zu einer besseren sozialen Durchmischung im sozialen Wohnbau.
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